Schweiz

Klause – Werkstatt – Liebesnest – Salon

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Literarische Atelierschilderungen bei Gottfried Keller und anderen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts
Texte de tête

«Was treiben sie denn in ihren Ateliers, diese angehimmelten, diese beargwöhnten Künstler?» Der Künstlerkult des 19. Jahrhunderts machte solche Fragen interessant. Aufschluss gibt heute die People-Presse, jedenfalls über die Stars unter den Künstlern.

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Date
03. Mars 2015

Orte der Sichtbarmachung

Sous-titre
Zu einer Phänomenologie des Künstlerateliers
Auteur(s)
Texte de tête

Wie erleben zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler ihr eigenes Atelier, wie muss es beschaffen sein, damit sie optimal ihre Arbeiten entwickeln können, und wo findet ihre Inspiration statt? Gespräche mit fünf Künstlern über ihre unterschiedlichen Bedürfnisse, ihre Wahrnehmung und ihre Kreativität.

Langue(s)
Date
03. Mars 2015

Bundestreu, introvertiert und bescheiden

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Die Rathäuser der Eidgenossen um 1500
Auteur(s)
Texte de tête

Wie in ganz Europa erfuhr auch in der Schweiz der Rathausbau um 1500 eine ungekannte Konjunktur, angestossen durch die in die Neuzeit weisenden Entwicklungen der politischen Repräsentationskultur. Trotz der Vielfalt der Bauten und des föderativen Charakters der Eidgenossenschaft zeigt sich eine Reihe verbindender Merkmale.

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Date
03. décembre 2014

Altes Wasser in neuen Schläuchen

Sous-titre
Zeitgenössische Künstlerbrunnen erfreuen sich grosser Beliebtheit
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Texte de tête

Dass Künstler Brunnen gestalten, ist kein neuartiges Phänomen. Neu ist hingegen, dass die Beiträge der Künstler nicht mehr nur dem Schmuck eines Nutzobjekts dienen. Brunnen als Objekte mit Kunststatus sind eine besondere Art von Kunst im öffentlichen Raum, von der es durchaus noch mehr geben dürfte.

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Date
04. juillet 2014

Wasserfälle als Wasserspiele

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Eine kulturgeschichtliche Entwicklung mit Schweizer Zutaten
Texte de tête

Der Wasserfall machte im Laufe der Zeit einen erstaunlichen Wandel mit: Im barocken Park domestiziert, wird er im 18. Jahrhundert «befreit», um im 19. Jahrhundert wieder an die Kette gelegt zu werden. Am Ende wird die Verbindung von Felsen, Schweizerhaus und Wasserfall kanonisch.

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Date
01. juin 2014

Wie der Chindlifresser zu seinem Wasser kam

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Trinkwasserversorgung und Speisung der Brunnen in der Stadt des Mittelalters und der Frühen Neuzeit am Beispiel von Bern
Texte de tête

Brunnen waren in der frühneuzeitlichen Stadt Symbole städtischer Macht und städtischen Reichtums. Gleichzeitig sollten sie aber auch möglichst viele Einwohner der Stadt mit Trinkwasser versorgen – das Fallbeispiel Bern zeigt exemplarisch, wie die komplexe Infrastruktur der Trinkwasserversorgung funktionierte und die Brunnen mit dem kostbaren Nass versorgt wurden.

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Date
01. juin 2014

Glas als Kommunikationsstrategie?

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Firmenarchitektur und die Sorge um Transparenz
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Texte de tête

Ob für eine gelungene Corporate Governance in der Privatwirtschaft, in der Entwicklungszusammenarbeit, bei der Rückführung gestohlener Vermögenswerte, beim Sport und auch in der Politik: Transparenz ist ein kulturbestimmendes Schlagwort geworden, das auch in der Firmenarchitektur eine Entsprechung sucht. Ist Glas für die architektonische Inszenierung von Transparenz ein taugliches Mittel?

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Date
01. avril 2014

Ins Kristall bald dein Fall

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Das Glas in der Architektur der Moderne
Texte de tête

Die Geschichte des Glases in der Architektur ist auch diejenige einer Hassliebe des Berufsstandes zu diesem märchenhaften und unarchitektonischen Baustoff, ohne den Architektur strukturell denkbar, aber kaum noch vorstellbar scheint. Das Glas spaltet die Gemüter durch seine oft hymnisch beschworene Transparenz und durch seine Unfähigkeit, konstruktiv Wesentliches zur Architektur beizutragen.

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Date
31. Mars 2014