Schweiz

Architektur zwischen Büchern

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Die Bibliothek Werner Oechslin in Einsiedeln
Texte de tête

Der Architekturhistoriker Werner Oechslin hat während Jahrzehnten eine Vielzahl an Quellentexten zur Geschichte und Theorie der Architektur sowie benachbarten Wissenszweigen gesammelt. Seine Bibliothek konnte 2006 in Einsiedeln in einem Bau von Mario Botta eingeweiht werden und ist seither öffentlich zugänglich.

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Date
12. décembre 2013

Wiederherstellungschirurgie für Bücher

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Restauration der Helvetica aus dem Weimarer Bibliotheksbrand
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Der Brand der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar hat nicht nur einen prachtvollen Bau zerstört. Noch schwerer wiegt, langfristig gesehen, der Verlust Tausender unersetzbarer Bücher und Handschriften. Schweizer Restaurationsateliers und Geldgeber machen die Restaurierung wertvoller Helvetica möglich.

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Date
12. décembre 2013

Himmelslicht

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Lichtregie im Sakralbau
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In den meisten Religionen wird Licht mit Manifestationen des Göttlichen in Verbindung gebracht. Auch die christliche Architektur machte sich seit ihren Anfängen die Effekte des dynamischen, in das Gebäude einfallenden Tageslichts zunutze, um spezifische Emotionen bei den Gläubigen hervorzurufen.

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Date
01. septembre 2013

Antonio De Gradas Dekoration privater Villen um 1900

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Gesamtkunstwerke zwischen Historismus und Jugendstil
Texte de tête

Die beiden Zürcher Villen Dem Schönen und Maria von 1899 sind herausragende Gesamtkunstwerke zwischen Historismus und Jugendstil und tragen die Handschrift des renommierten Architekturbüros Chiodera & Tschudy(1) in Kooperation mit dem italienischen Dekorationsmaler und Künstler Antonio De Grada (1858–1938).

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Date
01. avril 2013

Die langen Strahlen der königlichen Sonne – ein Hauch von Pariser Noblesse in der Berner Landschaft

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Die erstaunlich unprovinzielle Prachtentfaltung der Louis- XIII-Interieurs im Neuen Schloss Oberdiessbach
Texte de tête

In den Jahren nach 1666 entstand zwischen Bern und Thun ein Landsitz nach französischem Muster. Sein Erbauer, Albrecht von Wattenwyl, schuf sich mithilfe fähiger Künstler und Handwerker ein kostbares Souvenir an die Zeit seiner erfolgreichen Militärkarriere in französischen Diensten.

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Date
01. avril 2013

Das Ornament als Mitbewohner

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Veredelnd, verspielt, verrückt – aktuelle Positionen zum Einsatz von Ornamenten im Wohnraum
Texte de tête

Das Ornament ist ein wiederkehrendes Element der architektonischen Gestaltung, das seit jeher mit dem Wunsch gepaart ist, einen Raum zu veredeln und/oder ihm eine charakteristische Erscheinung zu verleihen. Gleichzeitig war und ist das Ornament Auslöser von nicht selten heftigen Architekturdebatten. Heute ist es so aktuell wie schon lange nicht mehr.

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Date
01. avril 2013

Ein Jahrzehnt des Wandels

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Beda Hefti – vom Neoklassizismus zur Moderne, von Fribourg bis Heiden
Texte de tête

Der Bäderspezialist Beda Hefti (1897–1981) verband architektonisches und künstlerisches Denken im Entwurf mit einer stark ausgeprägten wissenschaftlichen Arbeitsweise. Er vereinte in seiner Person das Wissen des Architekten sowie des Ingenieurs und brachte so die perfekten Voraussetzungen mit, um die Bauaufgabe «Freibad» zu bewältigen.

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Date
01. avril 2013

Das Denkmal zwischen materiellem Zeugnis und ideellem Wert

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Was ist die Essenz des Baudenkmals?
Texte de tête

Es ist eine alte und immer wieder neu aufflammende Debatte: Was macht die Essenz eines Baudenkmals aus? Ist es die Materie als Zeugnis, oder sind es die immateriellen Werte, die es repräsentiert? Es ist wichtig, sich der Diskussion über dieses Thema zu stellen.

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Date
01. décembre 2012

„Ganz mit Unrecht wird die Schweiz als ein kunstarmes Land bezeichnet.“

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Zum 100. Todestag des Zürcher Kunsthistorikers Johann Rudolf Rahn (24. April 1841 - 28. April 1912)
Texte de tête

Johann Rudolf Rahn war die prägende Gestalt der Kunstgeschichte der Schweiz vor dem Ersten Weltkrieg, als deren Begründer er gilt. Rahn legte hier die Strukturen dieses Faches an, setzte Standards im Publikationswesen, und als Denkmalpfleger sowie als akademischer Lehrer entfaltete er eine Wirkung über seine Schülergeneration hinaus.

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Date
29. avril 2012

Spektakel beim Tabernakel?

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Neue liturgische Ausstattungen in historischen Kirchen
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Texte de tête

50 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965) zeigen aktuelle, zum Teil bereits ausgeführte, teils erst geplante Neugestaltungen von Altarräumen in römischkatholischen Kirchen die Bandbreite künstlerischer Interventionen im Spannungsfeld von liturgischen, denkmalpflegerischen und ästhetischen Anforderungen.

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Date
01. avril 2012