Péristyle: l'art et l'architecture en open access

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A table. Der lange Weg vom Ess-Theater zum Kunstwerk auf dem Teller

Auteur(s)
Texte de tête

Es ist unbestritten, dass der Mensch wie jedes Lebewesen nur überleben kann, wenn sein Körper mit Speise und Trank versorgt wird. Dass diese Massnahme sich mit bestimmter Regelmässigkeit zu wiederholen hat, wird jeder Mutter von ihrem Kind schon kurz nach der Geburt lautstark in Erinnerung gebracht.

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Date
01. décembre 2010

Der Tisch als Ort der Erfahrung

Sous-titre
Max Bottinis Projekte im Kontext der Künstlerküche
Auteur(s)
Texte de tête

Der Thurgauer Künstler Max Bottini zelebriert das Kochen und das Essen in Gemeinschaft als Kunst. Dieser Weg in Richtung einer allumfassenden Ästhetik zeichnet sich in der Kunst mit der Thematisierung von Nahrungsmitteln in der Malerei und dem Durchbruch in die Aktion im 20. Jahrhundert ab.

Langue(s)
Date
01. décembre 2010

Erinnerungskultur

Sous-titre
Grabmale als Archetypen von Denkmalen - Denkmalkult und Totenkult
Texte de tête

Der moderne Denkmalkultus, sein Wesen und seine Entstehung: Die kleine Publikation, die Alois Riegl 1903 in Wien und Leipzig veröffentlicht hat, gehört zu den wichtigsten Grundlagen in der Geschichte der Denkmalpflege. Kultus wird darin in der breiten Bedeutung des lateinischen cultus als Verehrung oder Huldigung sowie als Pflege oder Ausübung verstanden.

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Date
01. septembre 2010

Mors certa, Hora incerta – vom Totentanz auf dem Friedhof

Sous-titre
Die Entstehung der makabren Kunst aus der Abneigung der Kirche gegen «heidnische» Feiern am Grab
Texte de tête

Lange Zeit wurde auf Friedhöfen gegessen, gesungen und getanzt. Da sich die Kirche von heidnischen Ritualen distanzierte, verkehrten Geistliche althergebrachte Vorstellungen und Bräuche ins Gegenteil: Sie liessen Tote sprechen und handeln, um das Publikum zu gottgefälligem Lebenswandel zu bekehren.

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Date
01. septembre 2010

Die Architektur der Feuerbestattung

Sous-titre
Krematorien als lebendiger Ausdruck der Kulturgeschichte
Auteur(s)
Texte de tête

Bis in die 1960er Jahre hat die Katholische Kirche die Kremation als Bestattungsform abgelehnt. Erst im Rahmen des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde sie toleriert. In der Schweiz betrug 1980 die Anzahl der Feuerbestattungen bereits fünfzig Prozent, heute werden rund achtzig Prozent der Verstorbenen kremiert. Wie kam es zu dieser Reform des Bestattungswesens?

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Date
01. septembre 2010

Denkmalpflege auf dem Friedhof

Sous-titre
Der Wolfgottesacker in Basel – ein Refugium wertvoller Grabmäler
Texte de tête

1872 wurde er fertiggestellt und galt als eine der schönsten Friedhofsanlagen der Schweiz: der Wolfgottesacker an Basels Stadtgrenze. Heute liegt er inmitten eines Gewerbegebiets und steht unter Denkmalschutz. Einige der Familiengrabstätten wurden in den vergangenen Jahren sorgfältig restauriert. Eine Erkundung mit Denkmalpflegerin Anne Nagel und Grabmalberater Kaspar Hiltbrand.

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Date
01. septembre 2010

Arte fra le tombe

Sous-titre
La scultura funeraria in Ticino tra Otto e Novecento
Texte de tête

Con il suggestivo titolo «arte fra le tombe»1, a partire dagli anni Venti del XX secolo la stampa ticinese dà avvio alla consuetudine di visitare i cimiteri monumentali come veri e propri musei a cielo aperto. Una consuetudine che sembra rinata di recente con il fenomeno del cosiddetto «cimiturismo», ossia andar per cimiteri per interesse culturale.

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Date
01. septembre 2010

Der Waldfriedhof als Idealfriedhof

Sous-titre
Pionierleistung und Ausdruck der Reformbewegung: der Waldfriedhof Schaffhausen.
Texte de tête

An einem heissen Sommertag lädt der im Halbschatten gelegene Waldfriedhof im Schaffhauser Quartier Niklausen zum Verweilen ein. Weit geschwungene Spazierwege führen vorbei an Grabstätten durch bewaldete Partien. Würde man nicht immer wieder auf eines der Gräberfelder stossen, vergässe man wohl, wo man sich gerade befindet – nämlich auf einem Friedhof.

Langue(s)
Date
01. septembre 2010

Notre demeure éternelle

Sous-titre
Histoire et forme du cimetière protestant: l’exemple vaudois
Texte de tête

Dans le canton de Vaud, comme dans de nombreux autres territoires de la Suisse réformée, les cimetières se trouvent depuis longtemps isolés des agglomérations, dans une position calme et retirée. Le contraste est frappant avec les cantons catholiques où l’église demeure souvent entourée de son cimetière, selon une pratique remontant au Moyen Age.

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Date
01. septembre 2010

Jüdische Friedhöfe in der Schweiz

Sous-titre
Spiegelbild der Beziehungen zwischen Christen und Juden
Texte de tête

Die jüdischen Friedhöfe in der Schweiz sind ein Abbild der verschiedenen Phasen jüdischer Existenz in der Schweiz zwischen Ablehnung und Akzeptanz. Selbst da, wo es um die Toten geht, widerspiegeln die Errichtung und Gestaltung der Friedhöfe das Verhältnis der christlichen Mehrheit zur jüdischen Minderheit.

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Date
01. septembre 2010

L’industria orologiera di Arogno

Sous-titre
L’impatto sul territorio, tra persistenze e trasformazioni
Texte de tête

Arogno, un piccolo nucleo valligiano stretto tra i laghi Ceresio e Lario, rappresenta un fenomeno anomalo nel Ticino dell’Ottocento per il suo sorprendente sviluppo in campo orologiero, durato dal 1873 fino al 1978, lasciando tracce esplicite anche nel tessuto urbano e architettonico.

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Date
01. juin 2010

La trajectoire internationale d’un bourg rural vaudois

Sous-titre
L’industrie horlogère à Lucens vers 1900
Texte de tête

A partir de 1860, le développement d’une importante industrie de pierres fines pour l’horlogerie a profondément changé le devenir d’une bourgade de la Broye vaudoise. Deux instituts d’éducation contribuèrent également à faire connaître la localité loin à la ronde.

Langue(s)
Date
01. juin 2010