Kunstdenkmälerinventarisierung

Nur was man kennt, kann geschützt werden

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Interview mit Brigitte Frei-Heitz, Denkmalpflegerin des Kantons Basel-Landschaft
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Nach den Bänden zu den Bezirken Arlesheim (1969), Liestal (1974), Sissach (1986) und Waldenburg (2014) sind nun mit dem Band zum Bezirk Laufen (2022) alle Bezirke des Kantons in der Reihe Die Kunstdenkmäler der Schweiz vertreten. 

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Date
15. janvier 2023

Das Kaiserpaar und das Königspaar

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Begann die Kaiserpaarverehrung in Basel schon unter den Habsburger Stammeltern Rudolf I. und Anna?
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Der Beginn der Verehrung des heiliggesprochenen ottonischen Kaiserpaars Heinrich II. und Kunigunde in Basel und am Basler Münster wird von der historischen Forschung meist in
die Mitte des 14.Jahrhunderts gesetzt. Doch einiges spricht dafür, diesen ins 13.Jahrhundert, in die Zeit von König Rudolf I. und Königin Anna von Habsburg, zu datieren.

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Date
05. février 2022

Die «Aussenkrypta» des Basler Münsters

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Eine Krypta des karolingischen Münsters, eine bischöfliche Kapelle oder der Überrest einer verschwundenen Kirche?
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Die Pfalzterrasse hinter dem Basler Münster birgt die Überreste eines mittelalterlichen Sakralraums. Seit der zufälligen Entdeckung im Jahr 1947 wird über die Funktion der Anlage und ihre bauliche Anbindung an das Münster gerätselt.

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Date
04. février 2022

Baugeschichte schreiben

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Über den Wandel der Methoden und die Entwicklung bildlicher Darstellungen
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Das Erscheinen des neuen Basler Münsterbandes markiert einen weiteren Schritt der Synthese breit angelegter Forschungsaktivitäten bei den Bauinventaren. Dabei spielen vor allem auch die Innovationen bei den bildlichen Darstellungen – von Druck- und Aufnahmetechniken des 19.Jahrhunderts bis zu Phasenplan und 3-D-Rekonstruktion von heute – eine zentrale Rolle in der Vermittlung des Wissens.

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Date
04. février 2022

Zeichen auf Stein

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Beobachtungen zum Steinmetz- und Versatzzeichengebrauch des 15.Jahrhunderts an der Westfassade des Basler Münsters
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Handwerker auf einer mittelalterlichen Baustelle hinterliessen regelmässig ihre in die Steinfassade eingeschlagenen Zeichen. Diese sogenannten Steinmetz- und Versatzzeichen waren für die mittelalterliche Bauhüttenorganisation unerlässlich und liefern uns heute vielfältige Indikatoren nicht nur zum Bauwerk selbst, sondern auch zum Ablauf des Bauprozesses. 

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Date
04. février 2022

Die Chorpfeiler des Basler Münsters – ein Blick auf die Bauornamentik

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Die spätromanischen Chorpfeiler im Basler Münster sind aussergewöhnlich. Sie bieten Raum für Spekulationen, was die Baumeister zu einer solchen Konstruktion bewog. Zudem sind sie reich an pflanzlicher und figürlicher Ornamentik. Es erstaunt daher, dass die Chorpfeiler in der Forschung bislang wenig Beachtung fanden.

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Date
04. février 2022

Zu den Natursteinmaterialien am Basler Münster

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Nähert man sich dem Basler Münster von Westen her, fällt sofort auf: Hier wurden mindestens drei verschiedene Bausteine in grossem Umfang verwendet. Die Materialwahl der mittelalterlichen Baumeister erfolgte keineswegs zufällig, auch die Distanz zum Bauplatz auf dem Münsterhügel spielte eine eher untergeordnete Rolle.

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Date
04. février 2022

Die cappella sancti Nicolaj – eine spätmittelalterliche Grabkapelle im Schatten des Basler Münsters

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Heute ist nur mehr schwer nachzuvollziehen, dass das Münster nicht der einzige Sakralraum innerhalb des ehemaligen bischöflichen Baukomplexes am Münsterplatz war. Rund um die beiden Kreuzgänge im Süden des Münsters lagen mehrere Kapellen, die zumeist als exquisite Begräbnisstätten dienten. 

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Date
04. février 2022

Von der Pein im Loch zu Tobel

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Oder «... was für jetzt und künftige Zeiten ein ehrenvolles und lobenswertes Denkmal stiftet»
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Die ehemalige Strafanstalt Tobel ist ein wesentliches Stück Thurgauer Staatsgeschichte und ein Baudenkmal von nationaler Bedeutung. 162 Jahre Strafrechtsgeschichte und zuvor ein Mythos von knapp 600 Jahren Geschichte der Johanniter. Was folgt nach?

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Date
02. février 2022