Kulturgeschichte

Amor an den Altären der Post

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Postalische Altäre zwischen Raffinesse, Symbolkraft und sozialer Bedeutung
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Texte de tête

Die Gedanken auf dem Weg zu Briefkasten und Schliessfach waren einst über das reine Mitteilen und Mahnen hinaus stets von mehr oder weniger starken Gefühlen, Erwartungen und Emotionen begleitet – heute indes finden sich Ein- und Auswürfe aller Färbungen blitzschnell über Tastaturen, Augen und Ohren der elektronischen Medien.

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Date
06. février 2022

Weiterbauen und Transformieren

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Umbau Gotthardhospiz
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Texte de tête

Das Alte Hospiz auf dem Gotthardpass durchlief eine wechselvolle Geschichte mit Zerstörungen, Wiederherstellungen und Umwandlungen. Es gilt aufgrund seiner Lage und historischen Bedeutung als erstrangiges Denkmal. In den Jahren 2008 bis 2010 wurde der denkmalgeschützte Bau durch Miller & Maranta grundlegend erneuert. Dabei erfuhr das Gotthardhospiz eine erneute, kongeniale Wandlung.

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Date
03. septembre 2015

Denkmalpflege um 1900

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Debatten in der Schweiz und im deutschsprachigen Raum
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Texte de tête

Die Grundlagen für die moderne Denkmalpflege wurden an der Schwelle zum 20. Jahrhundert gelegt. Über Fachgrenzen hinweg diskutierte man, was Erhaltungsgegenstand sein kann und soll. Man rang um eine Institutionalisierung der Denkmalpflege und die entsprechende Gesetzgebung. Gestritten wurde über die Angemessenheit von Erhaltungsmassnahmen zwischen Konservieren und Restaurieren.

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Date
03. juillet 2015

Naef – Durrer – Zemp

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Pionierfiguren der schweizerischen Denkmalpflege
Texte de tête

Vor 100 Jahren wurde die Eidgenössische Kommission für Denkmalpflege EKD aus der Taufe gehoben. Bereits viel früher hatte es Bemühungen zum gesamtschweizerischen Schutz von Kunstdenkmälern gegeben. Wer waren die Pioniere, die den Wert einer intakten Kulturgüterlandschaft erkannten und dafür kämpften?

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Date
03. juillet 2015

Sophie Taeuber-Arps architektonisches Masterpiece

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Das Atelier- und Wohnhaus der Arps in Clamart
Texte de tête

In Clamart-Meudon-Val-Fleury, 7 km südwestlich von Paris gelegen, lassen sich Sophie Taeuber-Arp (1889–1943) und Hans Arp (1886–1966) in den Jahren 1927 und 1928 nach den Planungen von Taeuber-Arp ein Atelier- und Wohnhaus errichten. Das Haus stellt ein starkes architektonisches Statement des Künstlerehepaares dar.

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Date
02. Mars 2015

Die Renaissance-Figurenbrunnen in Solothurn

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Wasser in einer Schweizer Kleinstadt zur Neuzeit
Texte de tête

Die historischen Brunnen mit ihren buntbemalten Figuren ziehen in den Altstädten unseres Landes die Blicke vieler Touristen auf sich. In welchen technischen, symbolischen und künstlerischen Zusammenhängen diese Infrastrukturen standen, soll in diesem Beitrag dargestellt werden.

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Date
03. Mars 2014

Glanzvolle Raumfolgen

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Die Rolle des Spiegels in französischen Interieurs des 17. und 18. Jahrhunderts
Texte de tête

Im 17. und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bildete sich in und um Paris eine neue Kultur des Interieurs heraus, vor allem in den Wohnbauten der Oberschicht. Dabei entstanden Raumgefüge und Ausstattungen, die sich in Repräsentationsbauten der Aristokratie auf längere Zeit etablierten und vom aufstrebenden Bürgertum in ganz Europa übernommen wurden.

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Date
01. avril 2013

Ein Jahrzehnt des Wandels

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Beda Hefti – vom Neoklassizismus zur Moderne, von Fribourg bis Heiden
Texte de tête

Der Bäderspezialist Beda Hefti (1897–1981) verband architektonisches und künstlerisches Denken im Entwurf mit einer stark ausgeprägten wissenschaftlichen Arbeitsweise. Er vereinte in seiner Person das Wissen des Architekten sowie des Ingenieurs und brachte so die perfekten Voraussetzungen mit, um die Bauaufgabe «Freibad» zu bewältigen.

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Date
01. avril 2013

Das Denkmal zwischen materiellem Zeugnis und ideellem Wert

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Was ist die Essenz des Baudenkmals?
Texte de tête

Es ist eine alte und immer wieder neu aufflammende Debatte: Was macht die Essenz eines Baudenkmals aus? Ist es die Materie als Zeugnis, oder sind es die immateriellen Werte, die es repräsentiert? Es ist wichtig, sich der Diskussion über dieses Thema zu stellen.

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Date
01. décembre 2012

Ferien für alle

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Zu den Anfängen eines sozialen Tourismus in der Schweiz
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Texte de tête

In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg entstehen in der Schweiz zahlreiche Feriendörfer und - siedlungen im Auftrag gemeinnütziger Einrichtungen. Ihre Zielgruppe waren Leute mit geringem Einkommen, während heute Familien aus den verschiedensten Bevölkerungsschichten angesprochen sind. Eine Spurensuche, aufgezeigt primär anhand von Feriendörfern der Schweizer Reisekasse Reka.

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Date
01. juin 2011